Wandprojekt - 3D-Darstellung des Berufsbildes Sozialassistent
Wir wollen unsere Räume schön und zweckgebunden. Speziell für die Ausbildung ""Sozialassistenz"", um Soziales und Kreatives zu vereinen.
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Steckbrief
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Klassenzimmer renovieren10179 Berlin (Berlin)Berufsfachschule für Wirtschaft und TechnikKlasse 11-13 (Manuela Marotz)ca. 21 Teilnehmer18.06.2009 - 31.12.2009
Bilder und Videos
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Projektstory
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Die Schüler kamen mit einer Idee auf uns zu, ihr Berufsbild in Form eines 3D-Wandprojektes darzustellen. Sie mussten uns ihre "Idee" weiter präsentieren und stellten dazu eine Planung auf, die sowohl den zeitlichen Rahmen in Vorbereitung und Durchführung darstellte, als auch die Materialkosten und die Materialbeschaffung berücksichtigte. Nach Genehmigung wurde das Projekt im Rahmen des Unterrichts "Musisch-kreativ" umgesetzt. Betreut von Seiten der Schule wurde es durch den Fachlehrer.
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Die Schüler wollten mehr über ihr Berufsbild erfahren und gleichzeitig eine sinnbildliche Identifikation mit ihrem künftigen Ausbildungsberuf schaffen. Der Sozialassistent ist in Berlin noch nicht so ansässig und erst 2008 eingeführt worden. Ihr Zusammenspiel mit verschiedensten Institutionen und ihr Tätigkeitsbereich sollte damit verdeutlicht werden. Alles hat mit einer kleinen Idee angefangen, den Raum von den kahlen, weißen Wänden zu befreien. Farbe ist ja nett, hat aber jeder. Also - schöpferischer Ideenaustausch. Beteiligt waren eigentlich vorab lediglich die Schüler. Sie präsentierten die Idee, wir baten um eine ausgereifte Planung (Skizze, Kosten, Umsetzung). Nichts geht ohne eine ordentliche Kalkulation! Beteiligt waren bis dato nur die 20 Schüler. Sie skizzierten das Projekt, sie listeten Materialien auf und erfragten die entsprechenden Preise. Der zeitliche Rahmen wurde festgesetzt - eigentlich perfekt, warum also nicht genehmigen! Somit kam es zur Umsetzung. Hier agierten sie unter Anleitung des Fachlehrers eigenständig. Auch der Einkauf wurde durch die Schüler selbst vorgenommen.
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Die Durchführung war dann im Großen und Ganzen so wie geplant. Kosten wurden eingehalten, Schüler brachten sich wirklich eifrig ein. Nur der zeitliche Rahmen wurde etwas gesprengt. Es sollte noch perfekter werden, als die Ideen es vorgesehen haben. Einige Zusammenhänge des Berufsbildes entwickelten sich in den Köpfen der Schüler immer mehr und die mussten dann auch noch mit rein. Materialien ließen sich nicht so verarbeiten, wie es geplant war. "Shit happens" und "Puh, noch mal Glück gehabt" waren so einige kleine Zitate. Der Fachlehrer war eher zum Antreiber geworden, denn alles musste irgendwann ja mal hängen.
Am Ende ist alles gut und somit gibt es auch nur positive Erfahrungen. Die Schüler sind stolz auf ihr Projekt, es hat neben den fachlichen Kompetenzen (handwerkliches planungstechnisches Geschick) auch soziale Kompetenzen angesprochen (Teamgeist, Handlungskompetenzen, Identifikation mit seinem Berufsbild). Motivation untereinander und Kritikfähigkeit sind bei solchem Projekt nicht zu unterschätzen.
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